Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Gebr. Märklin & Cie. GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Da rollt etwas ganz Besonderes auf die Modellbahnfreunde zu. Erstmals in der Geschichte gibt es ein Vorbild einer Lokomotive und entsprechende Modelle, auf denen die Logos der beiden namhaften Modellbahnhersteller Märklin und PIKO abgebildet sind. Aus diesem besonderen Grund trafen sich der Geschäftsführer von Märklin, Wolfrad Bächle, sowie der PIKO Inhaber, Dr. René F. Wilfer, in Cottbus. Auf dem Gelände der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH (FZI) fand im Rahmen einer, aus betrieblichen Gründen, nicht-öffentlichen Veranstaltung die Präsentation eines besonderen Fahrzeuges in Vorbild und Modellen statt. Diese neu präsentierte Lokomotive ist die Diesellokomotive mit der Nummer 218 497-6. Über mehrere Jahrzehnte prägte die BR 218 das Schienenbild der Deutschen Bundesbahn. Auch nach der Bahnreform von 1994 war sie häufig im Streckennetz des DB AG Konzerns anzutreffen. Über die Jahre sind viele Maschinen aus dem aktiven Dienst verschwunden. Das gewählte Vorbild symbolisiert die Geschichte seiner neuen Heimat im Fahrzeuginstandhaltungs-Werk (FZI) in Cottbus, von der Dampflokaufarbeitung bis hin zur ICE Wartung in der Zukunft. Die Besonderheit der Lokomotive 218 497-6 ist die auffällige Sonderlackierung, die das Ergebnis eines Kreativwettbewerbs unter den Mitarbeitern des FZI gewesen ist: Dampflokzeit – schwarz, moderne ICE-Zeit hellgrau mit rotem Band. Der Modellbahnhersteller Märklin aus Göppingen bietet das Fahrzeug in H0 Wechselstrom in Metallbauweise mit Multiprotokoll Digitaldecoder mfx+ und 15 Soundfunktionen auf Basis von Originalaufnahmen zum Preis von 299 Euro an. Auch der prägnante Schienenräumer wurde speziell für die Umsetzung des Vorbildes realisiert. Die Auslieferung erfolgt ab Ende August. Für die kleinste Spurweite Z im Maßstab Eins zu 220 erscheint ein Märklin Modell zum Preis von 199 Euro. In der Spurweite N Eins zu 160 wird das feindetaillierte Modell unter der Marke Minitrix ebenfalls mit Soundausstattung umgesetzt und zu einem Preis von 279 Euro erhältlich sein. PIKO liefert das analoge H0 Gleichstrommodell der 218 497-6 ebenfalls ab Ende August zum Preis von 99 Euro an den Fachhandel aus. Erstmalig im PIKO H0 Sortiment wird eine Soundversion der BR 218 auf den Markt kommen, die mit dem komplett neu in Cottbus aufgenommenem Sound an der Originalmaschine ab Oktober verfügbar sein wird. Dieses Modell ist stolzer Träger des neuen Gütesiegels »PIKO TrainSound« – Super Sound mit Lastregelung. Als Decoder kommt im digitalen Soundmodell mit dem »PIKO SmartDecoder XP 5.1 «die neueste Decoder-Generation aus dem Hause PIKO zum Einsatz. Der Preis für dieses Modell beläuft sich auf 199 Euro. Die Gartenbahner können sich ebenfalls auf ein PIKO Modell der 218 497-6 freuen, welches ab Ende September zum Preis von 450 Euro zur Auslieferung kommen soll. Als Werbepartner unterstützten beide Modellbahnhersteller das Projekt intensiv von Anfang an. Für ein bestmögliches Ergebnis bündelten beide Hersteller die geballte Kompetenz bei der Modellumsetzung. Höchstpersönlich bestritten Märklin-Geschäftsführer Wolfrad Bächle und PIKO-Inhaber Dr. René F. Wilfer bei bestem Wetter die feierliche Präsentation. Erstmals wurden Vorbild und die H0-Modelle von Märklin und PIKO gleichzeitig präsentiert. Die verschiedenen Modellausführungen werden als Neuheiten in das Sortiment der Hersteller Einzug erhalten. Beide Geschäftsführer konnten in ihren Grußworten von einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG bei diesem Projekt berichten. Ihr besonderer Dank galt insbesondere FZI Werksleiter Uwe Domke, der das Projekt mit viel modellbahnerischem Elan von der Konzeption bis zur Umsetzung von Anfang an förderte. Insofern werden sicher auch viele Modelle dieser attraktiven Lok mit ihrer symbolträchtigen Sonderlackierung eine neue Beheimatung auf den Anlagen und in Sammlungen der Modellbahner in den verschiedenen Spurgrößen finden.