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Elektromobilität, Renault, »eWays«, CEO, Luca de Meo, 2021, Foto: Renault, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Renault eWays«-Electropop: zehn neue Elektrofahrzeuge allein bis 2025

Im Rahmen der Veranstaltung »Renault eWays« hat die Renault-Group heute die Beschleunigung ihrer Elektromobilitätsstrategie angekündigt. Wichtigste Pfeiler der E-Strategie sind eine umfassende Modelloffensive, der neue Elektro-Industriepol »Renault ElectriCity« in Nordfrankreich, die E-Powertrain-Mega-Factory in der Normandie, die strategische Partnerschaft mit Envision AESC zum Bau einer Batterie-Gigafactory in Douai sowie ein gemeinsames Projekt der Entwicklung nachhaltiger Batterien mit dem französischen Start-up Verkor. Hinzu kommen neue Entwicklungen im Bereich E-Powertrain und ein umfassendes Batterie-Lifecycle-Management.

Bis 2025 wird die Renault-Group zehn neue vollelektrische Modelle auf den Markt bringen. Damit will das Unternehmen die nachhaltigste Modellpalette in Europa anbieten mit einem E-Anteil von über 65 Prozent. Hierzu zählen auch der neue Renault Fünf sowie ein aktuell als »4ever« bezeichnetes ikonisches Modell, eine weitere Neuauflage eines Renault Klassikers. Ab 2024 folgt eine vollelektrische Alpine.

Bis 2030 sollen bis zu 90 Prozent der verkauften Renault Modelle über einen vollelektrischen Antrieb verfügen. Das Unternehmen profiliert sich damit als Schlüsselakteur auf dem Weg zur erschwinglichen Elektromobilität.

Im Bereich Batterieproduktion schließt die Renault-Group unter anderem eine strategische Kooperation mit Envision AESC ab, um im französischen Douai eine Batterie-Megafactory zu errichten. Weitere Maßnahme ist ein Projekt mit dem französischen Start-up-Unternehmen Verkor, um gemeinsam in Frankreich innovative Hochleistungsbatterien zu entwickeln und zu fertigen. Durch Standardisierung der Zellarchitektur sollen die Kosten für Batterien bis 2030 um 60 Prozent sinken. Ebenso soll ein neuer E-Antriebsstrang entwickelt werden, der sich um 30 Prozent günstiger produzieren lässt.

»Der heutige Tag hat historische Beschleunigung für die EV-Strategie der Renault Group und für das ›Made in Europe‹. Indem wir unser kompaktes, effizientes und hochtechnologisches Elektro-Ökosystem Renault ›ElectriCity‹ in Nordfrankreich zusammen mit unserer E-Powertrain Megafactory in der Normandie bauen, schaffen wir zuhause die Voraussetzungen für unsere Wettbewerbsfähigkeit«, sagt Renault-CEO Luca de Meo. »Wir bilden aus, investieren und gehen Partnerschaften mit etablierten und aufstrebenden Best-in-Class-Akteuren ein wie ST Microelectronics, Whylot, LG Chem, Envision AESC und Verkor. Es werden zehn neue Elektromodelle entwickelt und bis 2030 bis zu eine Million Elektrofahrzeuge hergestellt, von erschwinglichen Stadtfahrzeugen bis hin zu sportlichen Fahrzeugen der gehobenen Klasse. Neben Effizienz setzen wir auf ikonische Designs wie den beliebten R5, um der Elektrifizierung den Renault Touch zu verleihen und Elektroautos populär zu machen«, so Meo.
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