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Gefahrstoffe erkennt man am Geruch: Populäre Irrtümer im ArbeitsschutzZoom Button

Abbildung: Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gefahrstoffe erkennt man am Geruch: Populäre Irrtümer im Arbeitsschutz

Heidelberg (ots) »Lärmschwerhörigkeit ist heilbar«, »Alten Hasen passieren keine Unfälle« oder »Unter Wolken gibts keinen Sonnenbrand«: Aufsichtspersonen oder Sicherheitsfachkräfte stoßen in den Be-trieben immer wieder auf Aussagen, die schlichtweg falsch sind. Wenn sie dann sogar die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten gefährden, können solche Annahmen fatale Folgen haben. Andere belasten die Betroffenen mit unnötigen kosten- oder zeitintensiven Vorgehensweisen, wie zum Beispiel die Annahme, dass nach jedem Arbeitsunfall ein Durchgangsarzt oder eine Durchgangsärztin aufgesucht werden muss.

Das neue Merkblatt »Populäre Irrtümer im Arbeitsschutz« (A 039) der BG RCI möchte mit mehr als 40 Fehlannahmen aufräumen. Die sicherheits- und gesundheitsrelevanten Irrtümer stammen unter anderem aus den Themenkreisen Absturz, Explosionsgefahr, elektrischer Strom, Arbeiten im Steinbruch, Leitern, Instandhaltungsarbeiten, Schutzhandschuhe, Transportmittel oder UV-Schutz. Die Kapitel starten mit einem plakativ dargestellten Irrtum, der mit wenigen Fakten richtiggestellt und um praxisnahe Hinweise für eine korrekte Vorgehensweise ergänzt wird.

Auf erfrischend unkonventionelle Art und optisch boulevardesk aufgemacht lädt die Publikation zum Blättern und Schmökern ein. »Nach der Weltausstellung kommt der wieder weg« (Alexandre Dumas 1889 über den Pariser Eiffelturm) oder »Der steht wie eine Eins« (Architekt Bonnano Pisano 1174 über den Turm von Pisa): Fiktive und belegte Zitate von historischen Persönlichkeiten amüsieren darüber hinaus mit grandiosen Fehleinschätzungen der Weltgeschichte.

Das Merkblatt wendet sich an Unternehmensleitungen und alle sonstigen Akteure und Akteurinnen im betrieblichen Arbeitsschutz, wie Sicherheitsfachkräfte, Sicherheitsbeauftragte, Aufsichtspersonen sowie Betriebsärztinnen und -ärzte. Die Beispiele eignen sich auch als Einstieg in Unterweisungen und Fortbildungen.

Die Publikation kann unter https://medienshop.bgrci.de bestellt werden und ist für BG RCI-Mitgliedsbetriebe kostenlos. Nicht-Mitgliedsbetriebe zahlen 17,95 Euro. Das Merkblatt gibt es auch zum kostenfreien Herunterladen unter https://downloadcenter.bgrci.de.
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