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Wirtschaftswegekonzept: Bürgerbeteiligung in Rheda-Wiedenbrück startet am 12. Juli 2021 mit virtueller BürgerversammlungZoom Button

Die Messfahrzeuge der Ge-Komm sind derzeit auf den Wirtschaftswegen in der Stadt unterwegs. Foto: Ge-Komm GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Wirtschaftswegekonzept: Bürgerbeteiligung in Rheda-Wiedenbrück startet am 12. Juli 2021 mit virtueller Bürgerversammlung

Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Stadt-Rheda-Wiedenbrück lässt derzeit ein kommunales Wirtschaftswegekonzept erstellen. Dabei geht es darum, das Wegenetz den aktuellen Nutzerbedürfnissen anzupassen: Wegebeziehungen verlagern sich, landwirtschaftliche Fahrzeuge sind größer geworden, die Wege werden stärker freizeitlich genutzt. Diese unterschiedlichen Interessen und Anforderungen soll das Konzept erfassen. Die Bürger sind zur Beteiligung am Prozess eingeladen.

Auf der Website der Stadt Rheda-Wiedenbrück steht ein Video über das Wirtschaftswegekonzept bereit: www.rheda-wiedenbrueck.de/wirtschaftswegekonzept. Dort finden alle Interessierten auch am Montag, 12. Juli, den Link zur virtuellen Bürgerversammlung.
Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt-Rheda-Wiedenbrück sind aufgerufen, bei diesem wichtigen Zukunfts-Projekt mitzuwirken und sich einzubringen. Dazu werden im Laufe des Jahres verschiedene Beteiligungsformate angeboten. Auch ein Bürgerdialog-Portal wird eingerichtet.

Das Konzept in der Stadt-Rheda-Wiedenbrück soll bis Herbst 2021 erstellt sein und einen Ausblick auf die nächsten 20 bis 25 Jahre geben. Es dient dann der Stadt als Handlungsempfehlung. Zugleich ist es zwingende Voraussetzung, um Fördermittel zur Modernisierung der Wirtschaftswege aus der »Förderrichtlinie Wirtschaftswege« zu beantragen.

Zum Hintergrund

Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge sind in den letzten Jahren größer, breiter und schwerer geworden. Dadurch stoßen die Wirtschaftswege vielerorts an die Grenzen der Nutzungsmöglichkeit. Die Nutzung für Zwecke wie Freizeit, Tourismus, Erholung, Daseinsvorsorge oder zur Produktion erneuerbarer Energien macht es erforderlich, den Ist-Zustand und den tatsächlichen Bedarf besser einzuschätzen. Mit vielfältiger Bürgerbeteiligung sollen die zukünftigen Kategorien festgelegt werden.

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt mit 75 Prozent der Gesamtkosten. Die Mittel entstammen dem NRW-Programm »Ländlicher Raum 2014–2020« aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER). Mit den Leistungen wurde die Ge-Komm GmbH I Gesellschaft für kommunale Infrastruktur aus dem Osnabrücker Land beauftragt.
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