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IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik – 280 Floristen im Kreis Gütersloh sollen profitierenZoom Button

Schöner Beruf, aber schlecht bezahlt: Beschäftigte in der Floristik arbeiten meist zu Niedriglöhnen, kritisiert die IG BAU – und ruft die Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen auf. Foto: IG BAU, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

IG BAU kritisiert Niedriglöhne in der Floristik – 280 Floristen im Kreis Gütersloh sollen profitieren

Lohn-Plus in Blumengeschäften und Gartencentern: Beschäftigte, die im Kreis Gütersloh in der Floristik arbeiten, erhalten fünf Prozent mehr Geld. Rückwirkend zum Juli steigen die Einkommen in der Branche um drei Prozent. Schon im Januar kommenden Jahres gibt es ein weiteres Plus von zwei Prozent, wie die IG Bauen, Agrar, Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Floristen-Gewerkschaft appelliert an die Beschäftigten, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen. Mit der August-Abrechnung müsse die Erhöhung zum Juli bereits auf dem Konto sein. Im Kreis Gütersloh beschäftigt die Floristik nach Angaben der Arbeitsagentur rund 280 Menschen.

»Das Geschäft mit Blumen und Pflanzen läuft trotz der Pandemie auf Hochtouren. Jetzt bekommen die Mitarbeiter einen fairen Anteil an den ›grünen Umsätzen‹«, sagt Sabine Katzsche-Döring, Bezirksvorsitzende der IG BAU Ostwestfalen-Lippe. Zugleich werde die Branche für Nachwuchskräfte attraktiver: Für Azubis gibt es pro Monat und Ausbildungsjahr 30 Euro zusätzlich.

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