Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Viele Menschen im Kreis Gütersloh haben während der Corona-Pandemie das Rad für sich neu entdeckt und nutzen es, um mobil zu sein und etwas für ihre Fitness und Gesundheit zu tun. Foto: AOK, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Die diesjährige Sommeraktion »Mit dem Rad zur Arbeit« von ADFC und AOK NordWest ist offiziell gestartet. Auch in diesem Jahr rufen die Organisatoren alle Menschen aus dem Kreis Gütersloh auf, zwischen dem 1. Mai und 31. August das Auto stehen zu lassen und an mindestens 20 (Arbeits-)Tagen mit dem Rad zur Arbeit zur Arbeit zu fahren und gleichzeitig für die innere und äußere Fitness und Beweglichkeit zu sorgen. Und auch Menschen, die im Homeoffice arbeiten, können mitmachen. Denn gerade für sie geht es darum, durch regelmäßige körperliche Bewegung ihre Fitness zu steigern, mobil und nicht zuletzt in guter Stimmung zu bleiben. „Fahrradfahren boomt nicht nur wegen oder seit der Corona-Pandemie. Das Fahrrad steht seit langem für ein kostengünstiges Verkehrsmittel, das dazu noch klimafreundlich und gut für die Gesundheit der Menschen und für die Umwelt ist. Umso besser, dass alle im Homeoffice Tätigen damit ebenfalls eine wunderbare Möglichkeit haben, sich fit zu halten“, so AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Allein im vergangenen Jahr beteiligten sich in Westfalen-Lippe rund 20.000 Radlerinnen und Radler an der Aktion. Die Zahl der Interessierten war sogar deutlich höher. Vor Arbeitsbeginn, zwischendurch oder nach Feierabend etwas für die eigene Gesundheit tun, das ist das Motto für alle Menschen aus dem Kreis Gütersloh bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘. Auch wer im Homeoffice arbeitet, kann das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen. Es können dann einfach ‚Fitness-Fahrten‘ in den Aktionskalender eingetragen werden. Auf diese an die Pandemie angepassten Arbeitsbedingungen reagierten die Organisatoren bereits kurzfristig im letzten Jahr und die positiven Rückmeldungen bestätigen sie: „Die Beteiligung der Menschen und das Interesse der Betriebe an der Aktion ist im vergangenen Corona-Jahr noch einmal deutlich gestiegen. Jede neue Registrierung drückt persönliche Motivation und die Lust am Fahrradfahren und der Bewegung aus“, so Wehmhöner. Das neue Fahrrad-Erlebnis bestätigen auch aktuelle Umfrageergebnisse des Bundes-Verkehrsministeriums aus dem vergangenen Sommer. Nach dem ‚Fahrrad-Monitor‘ sind in 2020 ein Viertel der Menschen in Deutschland mehr als im Jahr zuvor mit dem Rad gefahren. Bei den Befragten im Homeoffice/Home-Schooling waren es sogar 38 Prozent. Auch Pendler können selbstverständlich gern mitmachen, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen. Teilnehmen können sowohl Einzelfahrer als auch Radler-Teams, die mit ‚Corona-Abstand‘ und bis zu vier Personen fahren. „Beim Radfahren ist es sehr gut möglich, sich zu bewegen und gleichzeitig den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Fitness und Immunsystem werden bereits durch eine halbe Stunde Bewegung am Tag gesteigert und unterstützt. Das ist nicht nur, aber besonders in Corona-Zeiten wichtig“, so Wehmhöner. Dazu wollen AOK NordWest und der ADFC mit ihrer gemeinsamen Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gern beitragen und motivieren. Eintragungen im Aktionskalender werden wie bisher ab 1. Mai akzeptiert. Die Teilnahmeunterlagen mit dem Aktionskalender stehen ab sofort im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de bereit. Am besten gleich online registrieren und dort den Aktionskalender ausfüllen. Im Aktionskalender kreuzt jeder die Tage an, an denen er mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist. Unter allen Teilnehmern und auch den Teams werden am Ende attraktive Preise ausgelost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden.