Anlässlich des Earth Day beteiligt sich Škoda Auto heute am
#Project1Hour des Volkswagen Konzerns. Unter dem Claim ‚My step to zero‘ ist die gesamte Belegschaft des Unternehmens weltweit dazu aufgerufen, im Rahmen eines einstündigen Workshops den eigenen Beitrag zur Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks zu hinterfragen und zu zeigen, wie sie das Klima schützt. Škoda Auto hat seine ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele in der GreenFuture-Strategie zusammengefasst, die auf den drei Säulen GreenProduct, GreenRetail und GreenFactory basiert.
Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von Škoda Auto, betont: „Als international tätiger Automobilhersteller wissen wir sehr genau um unsere Verantwortung für Klima und Umwelt. Anlässlich des Earth Day beteiligen wir uns heute an der
#Project1Hour-Initiative des Volkswagen Konzerns und setzen ein Zeichen für einen verantwortungsvollen, nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Wir nutzen diese Gelegenheit und zeigen, welchen Beitrag wir als Team leisten können, um gemeinsam den ökologischen Fußabdruck zu verringern.“
Unter dem Claim ‚My step to zero‘ richtet die Initiative
#Project1Hour den Blick auf jeden der weltweit 660.000 Angestellten aus dem Volkswagen Konzern und den jeweils eigenen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel. Ziel ist es, sich auf individueller Basis für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu engagieren. Für eine Stunde können sich die Beschäftigten darüber informieren, wie sich der eigene ökologische Fußabdruck verbessern lässt. Beispiele sind neben einer energieeffizienten Produktion etwa die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel, das bewusste Vermeiden von Abfall oder ein reduzierter Fleischkonsum.
Škoda-GreenFuture-Strategie: ehrgeizige Ziele für den Klimaschutz
Škoda Auto hat sich im Bereich Nachhaltigkeit ehrgeizige Ziele gesetzt: Bereits seit 2012 senkt der tschechische Automobilhersteller im Rahmen seiner GreenFuture-Strategie seine Umweltauswirkungen. Dabei nimmt der Eckpfeiler GreenProduct die Entwicklung möglichst umweltfreundlicher Fahrzeuge genauso in den Blick wie den Kraftstoffbedarf oder die verwendeten Materialien und ihre Wiederverwertbarkeit. Die CO2-Emissionen des Modellportfolios sinken bis zum Jahr 2025 um 30 Prozent gegenüber 2015. Im Kernbereich GreenRetail befasst sich Škoda mit dem umweltschonenden Wirtschaften der Händlerbetriebe sowie seiner Werkstätten. GreenFactory bündelt sämtliche Maßnahmen, die zu einer ressourcenschonenden Produktion beitragen. Einen Meilenstein hat der Automobilhersteller bereits erreicht: Seit Ende des Jahres 2020 ist das Werk Vrchlabí der erste kohlendioxydneutrale Produktionsstandort des Unternehmens. In einem nächsten Schritt wird Škoda Auto in seinen tschechischen Werken im Laufe dieses Jahrzehnts zur Herstellung von Fahrzeugen und Komponenten komplett auf kohlendioxydneutrale Energie setzen.
Darüber hinaus hat sich Škoda Auto auch der »goTOzero«-Strategie des Volkswagen Konzerns angeschlossen. Sie umfasst die Themenfelder Klimawandel, Ressourcen, Luftqualität und Umwelt Compliance und zielt darauf ab, die Umweltauswirkungen aller Produkte und Mobilitätslösungen entlang des gesamten Lebenszyklus zu minimieren – von der Rohstoffgewinnung bis zum Ende des Lebenszyklus.
Škoda Auto baut größte Photovoltaik-Dachanlage Tschechiens, weitere Maßnahmen bereits umgesetzt
Am Unternehmensstammsitz in Mladá Boleslav hat Škoda Auto im Herbst 2019 die Installation einer neuen Photovoltaik-Anlage in seinem Service-Zentrum in Kosmonosy abgeschlossen. Auf einer Fläche von mehr als 2.200 Quadratmetern liefern die Module pro Jahr mehr als 450 Megawattstunden (MWh) nachhaltig gewonnene Energie. Auf den Dächern des Škoda Parts Centers sowie der Logistikgebäude entsteht zudem die größte Photovoltaik-Dachanlage Tschechiens mit fast 6.000 Photovoltaik-Modulen. Die Stromproduktion der Anlage beläuft sich jährlich auf über 2.200 Megawattstunden.
Auch am indischen Produktionsstandort Pune trägt eine der größten Photovoltaik-Dachanlagen Indiens dazu bei, den ökologischen Fußabdruck deutlich zu verringern: Durch über 25.770 Photovoltaik-Module werden jährlich insgesamt 12.200 Megawattstunden Energie gewonnen. Auch am zweiten indischen Produktionsstandort Aurangabad ist seit Ende des Jahres 2018 eine Photovoltaik-Anlage am Netz. Sie erzeugt jährlich fast 2.000 Megawattstunden Energie und spart dadurch 30 Prozent des zugekauften Stroms. Im Werk Pune lässt sich der jährliche Strombedarf bis zu 15 Prozent über eine Solar-Dachanlage decken. Dadurch sinken die Kohlendioxidemissionen um 9.000 Tonnen pro Jahr.
Bereits im Sommer 2019 ist in Mladá Boleslav eine neue Lackiererei ans Netz gegangen, die europaweit zu den modernsten und umweltfreundlichsten Anlagen ihrer Art zählt. Unter anderem werden dort Lackierrückstände wie Farbpartikel durch eine sogenannte Trockenabscheidung absorbiert. Bei diesem Verfahren ersetzt gemahlener Kalkstein das bislang verwendete Wasser. So fällt praktisch keinerlei Lackschlamm als Abfall an.