Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
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Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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»Querdenken« rückwärts
Die fünf Phasen nach Kübler-Ross sind: Leugnen, Wut, Feilschen und Verhandeln, Depression und Annahme.
Die »Querdenker«
Die Querulanten bleiben in den ersten beiden Phasen stecken. Die breite Masse ist, wie wir täglich sehen, schon beim Feilschen und Verhandeln angekommen. Einige sind recht schnell durchgekommen und verharren nun in der Depressionsphase.
Kübler-Ross rückwärts
Das Erstaunliche ist, dass offenbar immer mehr Menschen diese fünf Phasen rückwärts durchlaufen. Täglich tauchen sie in der Presse auf, die zunehmend einen Meinungsjournalismus betreibt. Kommentare allenthalben. Da werden einzelne Maßnahmen analysiert und – oho – als absurd entlarvt. Da blickt ja niemand mehr durch. Eben drum. Und zum einen analysiert man, dass diese Differenzierungen vermeintlich absurd sind, und zieht aber dann daraus den Schluss, dass man nun mehr differenzieren müsse.
Überflüssige und falsche Regelungen
Das wäre so, als müsse man nun analysieren und differenziert darüber nachdenken, dass es absurd sei, Mord zu verbieten. Denn die allermeisten Leute seien ja ohnehin keine Mörder. Es gäbe ohnehin wichtigere Probleme. Und man fühle sich dadurch ungerecht behandelt, ja als mutmaßlicher Mörder diffamiert, weil einem ja indirekt unterstellt werde, man würde morden, wäre das nicht verboten. Was auch – Gott sei’s getrommelt – zu psychischen Schäden führte.
Der »mündige« Bürger
Der Bürger ist schließlich »mündig«. Allerdings immer nur dann, wenn er was will, nicht, wenn er was soll.
Das Privatfernsehen
Und was tut das Privatfernsehen? Bringt »Promis unter Palmen« und zitiert Leute wie Willi Herren. Und gibt Streeck als Antipode zu Drostens Podcast eine eigene Sendung. Nach dem Motto: »Die meisten hören denjenigen zu, die nichts zu sagen haben«.