Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Jurymitglied Jan-Marten Soundso bei der Preisverleihung, Foto: TVNOW, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Sensation: Thomas Gottschalk gewinnt vor großem Publikum das Finale der diesjährigen, 18. Staffel von »Deutschland sucht den Superstar«. Dabei fing alles so hoffnungsvoll an. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich auch in diesem Jahr wieder dem Urteil einer hochkompetenten Fachjury rund um Urgestein und Gröpaz Jan-Marten Soundso (Christian Morgenstern: »Irgendwie heißt ihr Name«), aber am Ende konnte sich natürlich wie immer nur einer durchsetzen. Vor großem Publikum in der Lagerhalle Halle. Da war ein großes Publikum. Woher sollte denn wohl sonst der überschwängliche Applaus kommen? Schachmatt, Ihr Zweifler! Michael Wendler war schon beim Casting rausgeflogen. Seine Leistung konnte die Jury nicht überzeugen und er kam noch nicht einmal in den »Recall«. Lediglich die Publikumslieblinge Maite Kelly Family (»Ich sag einfach hello«), Dieter »Camp David« Bohlen (»I love you and you love me«) und Mike Soundso kamen in den Recall. Vor allem Maite Kelly Family, die die Schlagermimik und -gestik wie kein anderer beherrscht, sorgte für Gänsehaut und war ganz sie selbst (wer auch sonst?). Aber auch die Besten erwischt es zu Lasten der Besseren: Dieter Bohlen flog vor den Live-Shows raus. Die Enttäuschung war groß. Aber wie zu hören ist, will er trotzdem mit der Musik weitermachen. Nur nicht aufgeben. Irgendwann wird es schon klappen. Immerhin war er 18 mal dabei und steter Tropfen höhlt den Stein. Und keine Frage: Gut singen können die Finalteilnehmer alle. Aber Gottschalk singt halt am besten. Am Ende hat das Fernsehpublikum entschieden und Geld dafür bezahlt, um per Telefon abstimmen zu dürfen. Die dümmsten aller Kälber … In einer großen, aufwendig dekorierten Lagerhalle Halle traten die diesjährigen Finalisten zur letzten Live-Show an: Maite Kelly Family, Thomas Gottschalk, der die Vorrunde übersprungen hat – das ist nur legitim, ist er doch musikalisch auf einem Niveau mit Jimi Hendrix – und Mike Soundso. Und die Entscheidung stand pünktlich zum Ende der Sendung fest. Da hat RTL wieder mal Glück gehabt. Thomas Gottschalk ist der neue Superstar. Sein Gequatsche hat Deutschland überzeugt. Mit viel Gefühl, einer Weltklasse-Stimme und Authentizität hat er auch bei Maite Kelly Family für Gänsehaut gesorgt. Große Emotionen brachte er auf den Sessel. Ganz große. Weltklasse. Aber die anderen Kandidaten werden nicht aufgeben und schon im kommenden Jahr dürfen sie wieder antreten. Die Jury um Jan-Marten Soundso und die anderen Experten, die auch irgendwie heißen, lobte ihn überschwänglich für seine Performance. Vorjahresgewinner Oliver Geissen sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Show in der großen, aufwendig dekorierten Lagerhalle Halle. https://www.spiegel.de/spam/spam-cartoon-piero-masztalerz-dschungelcamp-a-945069.html … Aber Spaß beiseite: Das Konzept ist genial. Die Künstler treten ohne Gage auf. Gagen bekommt die Jury. Verkehrte Welt. Und am Ende entscheiden dann doch nicht die »Experten«, sondern es ist eine demokratische Entscheidung. Bei der die Wähler auch noch Geld dafür bezahlen, dass sie wählen dürfen. Quantity over quality. Aber das große Versprechen an die Künstler ist halt das, dass jeder Superstar werden kann. Nur nicht alle. Foto: TVNOW