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Online reserviert, schnell gewaschen und getrocknet: Die Nutzung gemeinschaftlich genutzter Wäschereimaschinen wird mit dem Servicemodell „appWash“ einfacher und komfortabler. Foto: Miele, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Bestens vernetzt

»appWash« erleichtert in Studentenwohnheimen, Serviced Apartments oder Mehrfamilienhäusern die gemeinschaftliche Nutzung von Waschmaschinen und Trocknern: Sie können online reserviert und bargeldlos bezahlt werden. Dieses Servicemodell der 2019 gegründeten Miele Operations & Payment Solutions GmbH (OPS) ist inzwischen europaweit erfolgreich – in Deutschland und einem Dutzend weiterer Länder von Norwegen bis Portugal. Dass die clevere Idee sich so schnell durchgesetzt hat, hängt mit der engen Zusammenarbeit der beiden OPS-Geschäftsführer und den Miele-Vertriebsgesellschaften zusammen.

Wer in Gemeinschaftswohnanlagen den Waschkeller aufsucht, kann die gewünschte Maschine über die App »appWash by Miele« buchen. Das hat schon mehr als 400.000 Mal funktioniert. Eine Push-Nachricht gibt sofort Bescheid, wenn die Wäsche fertig ist. Bezahlt wird per Prepaid-Guthaben, aufgeladen mit Hilfe diverser Bezahlmethoden von PayPal bis Kreditkarte.

Kunden stehen zwei Service-Konzepte zur Verfügung: Entscheiden sie sich für appWash PAY, bleiben sie selbst Betreiber mit eigenen Maschinen und der App für ihre Nutzer. Über ein persönliches Online-Portal haben sie von überall her den Überblick über Auslastung und Transaktionen. Am Ende eines Monats bekommen sie ihre Umsätze automatisiert überwiesen und einfach für die Buchhaltung aufgeführt. Oder sie entscheiden sich für das Outsourcing-Modell appWash RELAX. Die beiden Miele OPS-Geschäftsführer Dr. Martin Hünten und Frederik Wiedei richten hierbei den Waschkeller für die Kunden kostenfrei ein, betreiben ihn und rechnen direkt mit den Nutzern ab.

Mehrwert für die Wohneinheiten – mit Gewerbetechnik

»Die RELAX-Variante wird am stärksten nachgefragt«, sagt Martin Hünten. »Wer ein Wohnheim oder eine Gemeinschaftswohnanlage verwaltet, hat selten die Zeit, sich auch noch um den Waschkeller zu kümmern. Wir sorgen dafür, dass er sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren kann.« Zudem, so Hünten, würden die vermieteten Wohneinheiten deutlich aufgewertet: Mit gewerblicher Wäschereitechnik von Miele. Diese Waschmaschinen und Trockner sind schneller als die entsprechenden Maschinen für Privathaushalte und bieten eine noch größere Programmvielfalt – etwa für Bett- und Tischwäsche, Outdoorbekleidung oder auch für höhere hygienische Anforderungen.

Schnell: Zwei Wochen vom ersten Anruf bis zur Auslieferung der Geräte

Als ehemalige Miele-Mitarbeiter sind Hünten und Wiedei mit dem Konzern vertraut und bestens vernetzt mit den Miele-Vertriebsgesellschaften, den Servicetechnikern und dem Außendienst. Deshalb vergehen zwischen dem ersten Anruf eines neuen Kunden bis zur Geräteauslieferung meist keine zwei Wochen. Und vor dem Start von »appWash« in einem neuen Land steht ein persönliches Training der Geschäftsführer in einer Miele-Vertriebsgesellschaft an. »Vorher haben wir natürlich recherchiert, wie viele potenzielle Kunden es dort gibt«, erklärt Frederik Wiedei. »Die App ist dann für die jeweilige Landessprache übersetzt, so dass wir vor Ort nur noch den Vertrieb und Service schulen.«

Die Nutzung ist einfach – für alle Beteiligten. Künftig soll »appWash« auch Gästen in Hotels, Rehazentren und auf Campingplätzen zur Verfügung stehen oder den Bewohnern einer Seniorenresidenz. Hier macht die Nutzung einer App oftmals wenig Sinn. Daher wird das Angebot in absehbarer Zeit um ein NFC-basiertes Bezahlterminal erweitert, welches direkt im Waschkeller die Buchung und Bezahlung ermöglicht: ganz gleich, ob mit Bank- oder Kreditkarte, mit Smartphone oder Smartwatch. So steht zusammen mit der »appWash by Miele«-App ein Angebot für viele Ansprüche zur Verfügung.

Zudem setzt »appWash« auf Kooperationen im Proptech-Bereich, also mit Unternehmen, die das Ziel verfolgen, die Immobilienwirtschaft durch digitale Lösungen effizienter zu machen. Partner der ersten Stunde ist »Roomhero«, Europas erster digitaler Einrichtungsspezialist für Wohnimmobilien, Büros und Hotels. Mit dieser Partnerschaft kann die Miele OPS ihren Kunden auch bei Design und Ausstattung von Waschkellern eine professionelle Beratung und Umsetzung bieten.

Über das Unternehmen

Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen. Hinzu kommen die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2018/19 rund 4,16 Milliarden Euro (Auslandsanteil rund 71 Prozent). In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.
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