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Glasfaserausbau: Verpassen erste Gebiete den 
Anschluss in Gütersloh?
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Glasfaserausbau: Verpassen erste Gebiete den 
Anschluss in Gütersloh?


Die Themen Glasfaserausbau und fortschreitende Digitalisierung sind untrennbar miteinander verbunden. Daher setzen sich die Stadtwerke Gütersloh und ihre Telekommunikationstochter BITel unermüdlich für den Aufbau einer zukunftsweisenden digitalen Infrastruktur in Gütersloh ein. Die finale Entscheidung über einen clusterweisen Ausbau treffen jedoch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

»Wenn wir den Glasfaserausbau heute nicht vorantreiben, kann es morgen bereits zu spät sein«, betont Stadtwerke-Geschäftsführer Ralf Libuda die Dringlichkeit dieses Großprojektes. Schließlich sind zum Aufbau eines hochmodernen Glasfasernetzes die Verlegung von insgesamt 640 Kilometer Glasfaserleitungen in Gütersloh notwendig. »Ein solches Projekt kann nur langfristig, vor allem aber vorausschauend realisiert werden«, ergänzt Libuda. Denn es gilt, in den kommenden acht Jahren mehr als 48.000 Haushalte an die zukunftssichere und stabile Glasfasertechnik bis ins Haus anzuschließen.

Künftig wird die Breitbandversorgung genauso wichtig sein wie die Versorgung mit Strom und Wasser. Daher haben sich die Stadtwerke schon heute für einen clusterweisen Ausbau entschieden, angefangen in den Gebieten Avenwedde Bahnhof und Kattenstroth »Mitte«. Hier beginnt nun der Endspurt der Vermarktungsphase. Noch bis zum 14. Dezember sollten sich die Anwohner in den Ausbaugebieten für den Glasfaserausbau entscheiden. Sonst könnten die ersten Gebiete von der Zukunft abgehängt werden. Denn letztlich entscheidet die Nachfrage, ob eine Wohnsiedlung an das BITel-Breitbandnetz angeschlossen wird.

»Für den wirtschaftlichen Ausbau ist in der Regel eine Vertragsabschlussquote von 35 Prozent im jeweiligen Ausbaugebiet notwendig«, erläutert Thomas Primon, Geschäftsführer der BITel. »Sollte diese Quote nicht erreicht werden, könnte der geplante Glasfaserausbau in Avenwedde Bahnhof und Kattenstroth »Mitte« scheitern.« Die Telekommunikationstochter BITel nutzt die Infrastruktur der Stadtwerke und liefert darauf die Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit für ihre Kunden.
Endspurt: Individuelle Beratungstermine können unter der Infohotline 0521 51-1155 vereinbart werden.

Weitere Beratungstermine

• an den Adventssamstagen 30. November, 14. Dezember von 14 bis 18 Uhr, 7. Dezember von 12 bis 18 Uhr im Stadtwerke-Kundenzentrum, Berliner Straße 19

• Samstag, 7. Dezember von 10 bis 15 Uhr, Samstag, 14. Dezember von 16 bis 21 Uhr, Sonntag, 15. Dezember von 14 bis 19 Uhr, vor dem Bürger- und Jugendhaus in Avenwedde, Isselhorster Straße 248

• »Stadtteil Verein« Weihnachtsmarkt Roggenkamp: 13. Dezember von 18 bis 20 Uhr; 14. Dezembmer von 16 bis 20 Uhr; 15. Dezembmer von 15 bis 19 Uhr

• immer freitags von 12 bis 15 Uhr an der Gaststätte Roggenkamp, Brockweg 10

• weitere Informationen und Buchungen unter www.glasfaser-gt.de

Warum Glasfaser?

Das Internet ist unser Zugang zur Welt, Mittel der Kommunikation, Möglichkeit der Freizeitgestaltung und nicht zuletzt ein bedeutendes Medium für zukünftiges Lernen und Arbeiten, altersgerechte Assistenzsysteme, Telemedizin, hochauflösendes Fernsehen, Streaming Dienste und vieles mehr. Bei der Glasfaser-Technologie rasen diese Informationen mit Lichtgeschwindigkeit durch das Netz. Dabei werden Daten über optische Impulse schnell, unempfindlich gegen Störungen, aber vor allem unbegrenzt übertragen. Denn wie hoch die künftigen Bandbreiten werden, kann heute kaum jemand ermessen.
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