Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Annette Runte (links) und das Team vom Restaurant Mio testen die neue mobile Rampe, Foto: Gütersloh Marketing, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Das Thema der barrierefreien Innenstadt liegt den Güterslohern zunehmend am Herzen. Die Restaurants Mio, La Flamme und La Trattoria, das Steakhouse Gutenberg sowie der Weinhändler Vino Toni und der Sportplatz Avenwedde gehören nun ebenfalls zum größer werdenden Kreis der barrierefrei zugänglichen Einrichtungen in Gütersloh. Annette Runte, Vorsitzende des Behindertenbeirats, und Christina Junkerkalefeld, Projektverantwortliche beim Stadtmarketing, freut das Engagement der Menschen: »Es ist schön zu sehen, wie immer mehr mobile Rampen in der Innenstadt zum Einsatz kommen«, so Junkerkalefeld.
Das Projekt »Mobile Rampen für Gütersloh« wird gemeinsam vom Behindertenbeirat der Stadt Gütersloh und dem Stadtmarketing betreut. Ermöglicht wird es durch die Dr.-Salk-Gedächtnis-Stiftung für Behinderte. Die Stiftung, ins Leben gerufen durch den inzwischen verstorbenen gebürtigen Gütersloher Hans Diestelkamp, stellt für die Umsetzung des Projektes eine größere Geldsumme zur Verfügung. Diese fließt in die Anschaffung von mobilen Rampen für Gütersloher Geschäfte, Restaurants und sonstige Einrichtungen. Ergänzt wird das kostenlose Kombipaket durch Funkklingeln und einen Hinweisaufkleber.
Der Vorteil der mobilen Rampen: Für Geschäfte und andere Einrichtungen fallen für den Extra-Service, den sie damit anbieten können, keinerlei Kosten an. Auch Umbaumaßnahmen sind nicht erforderlich. Dennoch leisten sie mit ihrer Teilnahme am Projekt einen beachtenswerten Beitrag auf dem Weg hin zum Ziel der barrierefreien Innenstadt. Wie Runte und Junkerkalefeld betonen, möchten sie innenstadtnahe Geschäfte ausdrücklich dazu einladen, sich bei ihnen über das Projekt zu informieren und durch eine Beteiligung ihren Teil dazu beizutragen, die Innenstadt ein Stück barrierefreier zu machen.
Das Prozedere ist unkompliziert: Interessierte Geschäfte/Inhaber melden sich beim Stadtmarketing. Dieses prüft in Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat der Stadt Gütersloh die Möglichkeiten vor Ort und bestellt individuell passende Rampen. Kosten entstehen für die teilnehmenden Geschäfte nicht. Die mobilen Rampen sind klappbar und bestehen aus robust verarbeitetem Aluminium mit einer rutschhemmenden Oberfläche. Sie eignen sich sowohl für Elektrorollstühle, als auch für Menschen mit Kinderwagen und Personen mit Rollator. Durch klingeln wird signalisiert, dass die Rampe benötigt wird. Das Ladenpersonal wird dann die mobile Rampe auslegen und – wenn nötig – Hilfestellung leisten. Nach der Nutzung der Rampe wird diese wieder entfernt, damit keine Stolpergefahr im öffentlichen Raum besteht.