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Wespe im Auto: Am besten schnell anhalten und den Störenfried an die Luft setzen. Foto: HUK-Coburg, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Autofahrer und Insekten

Die Beziehung von Autofahrern und Insekten ist keine Lovestory. Ärgern sich viele darüber, dass sie nach jeder längeren Fahrt die Scheibe säubern müssen, gibt es nicht wenige, die ein schlechtes Gewissen haben, vielen der durchaus nützlichen Lebewesen den Garaus gemacht zu haben. Vor allem im Spätsommer bekommt die problematische Beziehung aber noch einen besonderen Kick: Dann werden Wespen besonders aktiv. Bei ihrer Nahrungssuche machen die vor wenig halt – auch nicht vor Autos.

Die Reaktionen vieler auf Wespen lassen sich derzeit nicht nur in Eisdielen beobachten: vorsichtiger Respekt ist die Regel, Panikreaktionen sind keine Seltenheit. Während panisches Handeln in Eisdielen in den meisten Fällen glimpflich verläuft, können sie im Auto einen größeren Schaden nach sich ziehen.

In einem solchen Fall ist Ruhe zwar die beste Reaktion, dies aber Menschen zu raten, die Angst vor Wespen haben, ist schwierig. Die HUK-Coburg rät in solchen Fällen, möglichst schnell anzuhalten und den ungebetenen Fahrgast an die Luft zu setzen, ohne ihn sonderlich zu reizen.

Kommt es aufgrund einer überraschenden Wespenbegegnung im Auto doch einmal zu einer Situation, in der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, kommt die Versicherung für den Schaden auf – egal ob es sich um das gegnerische oder das eigene Fahrzeug handelt.
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