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NRW-Stiftung gibt 77.000 Euro Zuschuss für die Gestaltung des AußengeländesZoom Button

Dr. Ute Röder (rechts) übergibt den Förderbescheid auf dem Museumsgelände an Beate Behlert (Geschäftsführerin der Peter-August-Böckstiegel-Stiftung), Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

NRW-Stiftung gibt 77.000 Euro Zuschuss für die Gestaltung des Außengeländes

Rechtzeitig bevor Ende August im Neubau des Peter-August-Böckstiegel-Museums die Türen für Besucher geöffnet werden, ist jetzt auch die Neugestaltung des Außengeländes gesichert: Die NRW-Stiftung wird auf Antrag der Peter-August-Böckstiegel-Stiftung 77.000 Euro zur Verfügung stellen, damit auf dem Gelände rund um das rote Künstlerhaus und um den Erweiterungsbau wie einst zu Böckstiegels Lebzeiten ein Wechsel von Feldflur, Obstwiesen und Wiesen, Galerie- und Feldgehölzen entstehen kann. Die schriftliche Förderzusage überreichte Dr. Ute Röder, Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung, bei einem Besuch in Werther an die Vorsitzende der Böckstiegel-Stiftung, Ursula Bolten.

Zusammen mit Museumsleiter David Riedel und Geschäftsführerin Beate Behlert wurden bei der Gelegenheit auch die Pläne für die Gestaltung des Außengeländes erläutert: Der Bescuher soll wie einst Böckstiegel die ehemaligen Standorte des westfälischen Expressionisten Böckstiegel einnehmen und seinen Blick in die Umgebung richten können. Unter Berücksichtigung besonderer Blickachsen sollen typische Bepflanzungen wiederhergestellt werden. Dazu gehört auch eine Streuobstwiese, die dem Erweiterungsbau weichen musste. Im Wiesengelände soll es künftig nur Schneisen als Fußpfade geben. Das Gelände soll zudem als eine Art »Außen-Klassenzimmer« nutzbar sein uns mit Audio-Lernstationen ausgestattet werden, ein gesonderter Pfad soll Barrierefreiheit ermöglichen. Die Böckstiegel-Stiftung selbst wird die ehrgeizige Maßnahme mit einem vergleichbaren betrag unterstützen, dafür außerdem weitere Sachspenden und Bargeldleistungen einwerben.

In der Vergangenheit unterstützte die NRW-Stiftung bereits die Neueinrichtung des roten Künstlerhauses und die Sanierung des Daches. Mit der Neugestaltung des Außengeländes werde das gesamte Ensemble nun zu einer attraktiven Einheit, so Dr. Ute Röder bei ihrem Besuch in Werther. Das Geld für ihre Förderungen erhält die NRW-Stiftung überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.
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