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4. Mai: »Unsere Geschichte(n)« – Protesttagsveranstaltung in GüterslohZoom Button

Jürgen Linnemann und Markus Plump vom Aktionsbündnis Inklusion Kreis Gütersloh freuen sich auf den Europäischen Protesttag., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

4. Mai: »Unsere Geschichte(n)« – Protesttagsveranstaltung in Gütersloh

Am Freitag, 4. Mai, lädt das Aktionsbündnis Inklusion Kreis Gütersloh wieder zu einer Veranstaltung anlässlich des Europäischen Protesttags für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ein. Der Europäische Protesttag, der jedes Jahr am 5. Mai begangen wird, ist der zentrale Tag für alle, die sich für die Rechte und Interessen von Menschen mit Behinderung einsetzen. Das nimmt das Bündnis aus Trägern der Behindertenhilfe im Kreis Gütersloh wieder zum Anlass für einen Protestzug durch die Gütersloher Innenstadt, um danach zu Begegnung und Gesprächen sowie einem kleinen Imbiss auf den Kolbeplatz einzuladen. Der lautstarke Protestzug startet um 11.45 Uhr am Rathaus Gütersloh, ab 12.30 Uhr wird dann der Kolbeplatz zum inklusiven Begegnungsort: Hier wollen Menschen mit Behinderung aktiv mit den Gütersloher Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, denn in diesem Jahr lautet das Motto »Unsere Geschichte(n)« - und die wollen natürlich auch erzählt werden. »Uns ist aufgefallen, dass es so viele Geschichten aus dem Alltag von Menschen mit Behinderung gibt, die man einfach mal erzählen sollte, weil man danach ihre Bedürfnisse und Wünsche besser versteht«, erklärt Michael Buschsieweke, Geschäftsführer von wertkreis Gütersloh. Wie ist es etwa, wenn man vor der zu hohen Bordsteinkante steht und einen Umweg fahren muss? Wie beantragt man Hilfen für den Alltag? Was erleben Menschen mit Behinderung auf Behördengängen? Jeder der möchte ist dazu eingeladen, seine Geschichte zum Thema Behinderung auch auf einem Story-Sessel vor der Kamera zu erzählen. In einem Workshop wurden zudem Transparente erarbeitet, die beim Protestzug getragen werden. Hierfür hatten Auszubildende der Heilerziehungspflege im Rahmen eines Schulprojekts Geschichten von Menschen mit Behinderung gesammelt und zu Forderungen verdichtet. »Geschichten erzählen und auch selbst zuhören, darum geht es an diesem Tag. Wir freuen uns, wenn wir mit Leuten ins Gespräch kommen«, weiß Markus Plump, der die Diakonische Stiftung Ummeln im Bündnis vertritt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzumarschieren und/oder im Anschluss an den Protestmarsch am gemeinsamen Mittagstisch Platz zu nehmen.
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