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Naturgärten und wilde FrüchteZoom Button

Der Fachbereich Umweltschutz und die VHS Gütersloh haben zusammen mit Gartenexperten ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zum Thema „Lebendige Gärten“ zusammengestellt. (von rechts) Beate Gahlmann, Monika Geißler, Ulrike Sprick, Gisela Kuhlmann, Ralf Upmann, Dr. Heidi Lorey, Daniela Toman, Dr. Elmar Schnücker, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Naturgärten und wilde Früchte

Gütersloh (gpr). Ob selbstgemacht oder nicht: Lebendige Gärten ziehen viele in ihren Bann. Bereits zum vierten Mal bieten der Fachbereich Umweltschutz und die Volkshochschule Gütersloh deshalb die Themenreihe »Lebendige Gärten« an, die in den nächsten Monaten mehrere Veranstaltungen zum Naturgarten, zu Wildbienen und Hummeln, zur Gartenfotografie oder auch zu heimischen Wild- und Heilkräutern bietet.

Zum Auftakt der Reihe am 16. September, um 14 Uhr geht es mit Dozentin Katharina Hinze auf einen Kräuterspaziergang entlang der Dalke. Hinze vermittelt Wissenswertes über die heimische Vegetation. Zum Gütersloher Ausflugsziel Nummer eins geht es dann am 20. September, um 17 Uhr mit Daniela Toman durch den Stadtpark. Sie entführt in die Geschichte des Stadtparks und des Botanischen Gartens und weist auf die einzelnen Stationen des Gartendenkmals hin.

Auch dieses Mal gibt es einen neuen Schwerpunkt der Themenreihe, bei dem sich alles um alte Obst- und Gemüsesorten dreht. Über Jahrhunderte ist durch züchterische Tätigkeit eine große Kulturpflanzenvielfalt entstanden. Die Vielfalt an Obst- und Gemüsesorten ist in den letzten Jahrzehnten aber stark zurückgegangen. »Durch den Anbau fast verschwundener Sorten im eigenen Garten kann jeder zum Erhalt der genetischen Vielfalt beitragen«, so Umweltberaterin Gisela Kuhlmann Gleichzeitig bereichere die Geschmacksvielfalt dieser Pflanzen und Früchte die Speisekarte. Der Experte Ralf Upmann gibt zu diesem Thema eine Einführung in den Obstbaumschnitt. Dazu sollten sich Gartenfreunde schon einmal den Termin am 21. Februar nächsten Jahres vormerken.

Der Wunsch des Menschen, Gärten anzulegen, wurzelt in dem Grundbedürfnis, Nahrung anzubauen, aber auch gestaltend, ja künstlerisch tätig zu werden. Der Garten ist Erholungsraum für den Menschen, aber auch Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Auch Obst, Gemüse und Wildkräuter können den Garten und die Küche bereichern. Sie liefern frische Vitamine und können auch Platz in kleinen Gärten finden. In der Reihe "Lebendige Gärten" sollen Anregungen gegeben werden, wie Gärten abwechslungsreich gestaltet werden können, so dass sie wieder zu einem Erlebnisraum für den Menschen und zum Paradies für ein vielfältiges Gartenleben werden.

Die Flyer zu der Themenreihe »Lebendige Gärten« liegen an den bekannten Stellen aus. Weitere Informationen gibt es bei Beate Gahlmann und Gisela Kuhlmann im Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh unter der Telefonnummer (05241) 822088. Anmeldungen sind möglich unter 822925 oder per E-Mail.
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