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Spaß am Radeln, gut fürs KlimaZoom Button

Tolle Preise rund ums Rad: Bürgermeister Henning Schulz (Bildmitte) und die Fahrradbeauftragte Katharina Pulsfort (rechts, hintere Reihe) bedankten sich bei den Teilnehmern des Stadtradelns und übereichten die Preise, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Spaß am Radeln, gut fürs Klima

Gütersloh (gpr) Starke Teams, viel Freude am Radfahren und eine hohe Motivation, bei der Aktion Stadtradeln am Ball zu bleiben: Auch bei der dritten Gütersloher Teilnahme an der Aktion Stadtradeln waren viele dabei. »Toll, dass Sie mitgemacht haben«, sagte Bürgermeister Henning Schulz am Montag bei der Preisverleihung im Rathaus. Das große Engagement wurde mit Preisen rund ums Rad bedacht. Ob bunte Klingel, kleine Pumpe, Sattel, Reifen, Helm oder Schloss: Die Teilnehmer konnten sich über nützliche Preise freuen, die von den Fahrradhändlern »Fahrrad Peitz«, »Radsport Schiffner«, »Bikearena Fulland«, »Wulfhorst GmbH« und »Zweirad Linnenkamp zur Verfügung gestellt wurden.

In der Zeit vom 7. Mai bis zum 27. Mai haben die 526 Radler insgesamt 132.209 km (2016: 97.739 Kilometer) gesammelt. Damit wurde das im Vorfeld auferlegte Ziel, die 100.000 Km-Marke zu knacken, mehr als erreicht. Insgesamt haben 36 Teams am Stadtradeln teilgenommen; die meisten Kilometer legte dabei mit 20.231 km das Team »Miele Technik« zurück, das mit 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch das größte Team stellte. Das Team der »Baxter Senioren Radler« belegte mit 14.308 km (54 Teilnehmer) den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Das offene Team Gütersloh belegte - wie schon im Jahr 2016 - den dritten Platz (13.841). Das zweitgrößte Team mit 74 Teilnehmern stellte das Team »Unternehmungsgruppe Stadtwerke Gütersloh«.

Henning Schulz, der selbst gern mit dem Rad unterwegs ist, meinte, dass Gütersloh und das Radeln gut zusammen passen würden. »Mehr als ein Viertel aller Wege wird heute mit dem Fahrrad zurückgelegt« so Schulz. Der Komfort für Radfahrer solle in den kommenden Jahren noch deutlich erhöht werden. Die Verwaltung habe gemeinsam mit einem externen Büro einen Mobilitätsplan klimafreundliche Mobilität erarbeitet, der für die nächsten zehn bis 15 Jahre einen Schwerpunkt auf die Förderung des Radverkehrs setze. Ziel sei es, das Radverkehrsnetz zu optimieren und in die Jahre gekommene Radwege zu sanieren. Außerdem habe die Verwaltung die Anschaffung einer Fahrrad-Navigations-App vorgeschlagen.
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