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Stiegen fürs Foto vor dem Kreishaus aufs Fahrrad um Werbung für die Aktion »Mit dem Rad zur Arbeit« zu machen: Daniel Neuhaus, Vorstandsmitglied des ADFC Gütersloh, Landrat und Schirmherr Sven-Georg Adenauer und Michael Hilbert, Pressesprecher der AOK Gütersloh. Foto: Kreis Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Landrat ist Schirmherr

Traditionell heißt es in den Sommermonaten für viele Menschen in unserer Region: Das Auto stehen lassen und mit dem Rad zur Arbeit fahren. Die AOK und der ADFC rufen bereits zum 16. Mal dazu auf. Im Kreis Gütersloh beteiligen sich seit Jahren viele große Unternehmen, aber auch zahlreiche Einzelpersonen an der Aktion. Die Schirmherrschaft übernimmt, wie in den Jahre zuvor Landrat Sven-Georg Adenauer.

Die Aktion selber ist schnell erklärt: Ziel ist es, an mindestens 20 Tagen in den Sommermonaten mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Die »Radeltage« werden online oder handschriftlich in einem Aktionskalender eingetragen, der am Ende der Aktion als persönliches Los gilt. Wer sich allein nur schwer motivieren kann, hat die Möglichkeit im »Team« zu fahren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens können sich zu Teams zusammenschließen. Diese Teams bestehen aus maximal vier Mitgliedern. Wer es schafft, an diesen 20 Tagen den sportlichen Weg zur Arbeit zu bestreiten, nimmt an der Verlosung verschiedener Einzel- oder Teampreise teil. Die Preise werden von Sponsoren zur Verfügung gestellt. Für Schirmherr Adenauer fällt der Startschuss zur richtigen Zeit: »Das gute Wetter hat viele Mitarbeiter früher als sonst auf das Fahrrad umsteigen lassen. Um diesen Trend zu stärken, errichten wir an beiden Kreishäusern in Gütersloh und Wiedenbrück neue Fahrradabstellanlagen.« Die in Gütersloh sei derzeit in Bau und erhalte wie die in Wiedenbrück auch eine Ladestation für E-Bikes. »Ich hoffe, wir werden als Kreisverwaltung was die Teilnehmerzahl bei der Aktion angeht wieder ganz vorne landen.«
»Für viele Menschen in unserer Region gehört das Radfahren einfach untrennbar zum Sommer dazu«, so Michael Hilbert, Pressesprecher der AOK Gütersloh. »Ich denke, dass es aber gerade bei der Nutzung des Fahrrads für Arbeitswege noch ein großes Steigerungspotential gibt«, ergänzt er. Die mediale Präsenz des Themas Umweltschutz und ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein der Menschen passen genau zur Aktionsidee. »Viele Teilnehmer berichten uns außerdem immer wieder, dass sie nach Feierabend viel entspannter zu Hause ankommen, wenn sie mit dem Rad gefahren sind«, so Hilbert.

Daniel Neuhaus, Vorstandsmitglied vom ADFC Gütersloh, pflichtet bei. »Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt ist seltener krank und kommt wach und leistungsfähig am Arbeitsplatz an«. So profitieren nicht nur die Aktionsteilnehmer, sondern auch die Arbeitgeber, die ein fahrradfreundliches Klima im Betrieb schaffen. »Wenn sich Waage, Geldbörse, Gesundheit und auch noch der Arbeitgeber freuen sollen, dann fährt man mit dem Rad zur Arbeit«, so Neuhaus mit einem Augenzwinkern.

Begleitet wird die Aktion durch verschiedene Möglichkeiten auf der Aktionshomepage wie zum Beispiel einen CO2- oder Kalorienrechner. Außerdem gibt es monatliche Sonderaktionen und Gewinnspiele. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, für die Onlineteilnahme ist eine Registrierung unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de erforderlich. Aktionskalender gibt es in jedem AOK-Kundencenter oder unter (05241) 108-397.
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