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Der Osterhase kann kommen

Gütersloh (gpr). Gespannt sitzen die zehn Mädchen und Jungen an einem großen Tisch in der Naturwerkstatt bei Agnes Goldapp. Auf dem Tisch stehen eine Vase mit bunten Frühlingsblumen sowie Schälchen mit Süßigkeiten und Schokoladen-Eiern. Auf den anderen Tischen liegen Maschendraht, Weidenäste und Eier, die noch bemalt werden müssen, bereit. Ostern liegt in der Luft. »Wir helfen dem Osterhasen und basteln jetzt Osternester«, sagt ein kleines Mädchen eifrig.

Nachdem Projektleiterin Agnes Goldapp gemeinsam mit den sechs Mädchen und vier Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren zuerst die Unterschiede zwischen Hasen und Kaninchen besprochen hat, geht es auch schon los. Fleißig greifen die Kinder zu den langen Weidenästen und flechten aus ihnen einen festen Ring. »Immer, wenn ihr einen neuen Ast einflechtet, müsst ihr mit dem dicken Stück beginnen«, leitet Agnes Goldapp die Kleinen an. Als jedes Kind sein Weidengeflecht fertiggestellt hat, werden die Ringe mit Maschendraht zu einem Korb umwickelt und zusätzliche Weidenäste eingeflochten. »Da wird der Osterhase sich aber freuen, denn hier kann er ordentlich was reinlegen«, ruft ein Kind fröhlich aus.

»Jetzt muss nur noch das Kuschlige hinein«, freut sich ein Junge, denn gefüllt werden die Nester anschließend noch mit Moos. Hierfür geht Agnes Goldapp mit den Kindern vor die Tür. Dort können die kleinen Nestbauer das Grünzeug selbst sammeln. Durch hohes Gras toben die Kinder hierbei aus einem guten Grund nicht. »Dort könnte man im Moment leicht auf ein Hasenbaby treten, denn es ist Wurfzeit«, erklärt Agnes Goldapp. Zuletzt werden noch viele Eier bunt bemalt und dann kann er auch schon kommen: Der Osterhase. Was dieser ihnen am Sonntag in das Nest legen wird – darin sind sich alle Kinder schnell einig: »Ganz viele bunte Ostereier.«

Das Projekt ist ein Angebot aus einer Reihe von Veranstaltungen der »Naturschule Gütersloh« im Rahmen der Osterferienspiele. Die Initiative besteht unter anderem aus ehrenamtlich Aktiven, Gütersloher Landwirten, Naturschützern, Kleintierzüchtern, verschiedenen Vereinen und der Umweltberatung der Stadt Gütersloh.
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