Freuten sich über zehnjähriges Bestehen der SPI-Tagesgruppe: Katrin Speckmann, Dirk Walder, Niclas Heinzen (oben), Luca Frickenstein, Nadine Hansmeier (Mitte), Hergen Bruns, Daniel Streser und Robbie Gotscharek, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Tagesgruppe des SPI Gütersloh feiert zehnjähriges Bestehen
Bei spätsommerlichen Temperaturen feierte die Heilpädagogische und Psychomotorische Tagesgruppe des Sozialpädagogischen Instituts Gütersloh (SPI) am 12. September 2015 ihr zehnjähriges Bestehen. Zum Wiedersehen trafen sich ehemalige Tagesgruppenkinder und -jugendliche, ihre Eltern und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SPI in der Holzstraße in Gütersloh und tauschten Erinnerungen und Erfahrungen aus.
Teamleiter Dirk Walder blickte gemeinsam mit allen Gästen auf eine erfolgreiche Zeit zurück: »Mittlerweile sind es insgesamt 55 Kinder, die das Angebot in Anspruch genommen haben. Das ist eine Menge, angesichts der Tatsache, dass wir erst seit 2008 neun Tagesgruppenplätze dank der neuen Räumlichkeiten hier in der Holzstraße anbieten können – vorher waren es sechs Plätze«, sagte Dirk Walder. Die Kinder und Jugendlichen, die im Alter zwischen sechs bis 13 Jahren sind, bleiben im Schnitt knapp 18 Monate in der Gruppe. Während dieser Zeit treffen sie sich an drei Tagen in der Woche zwischen 11 und 17 Uhr. Seit 2012 wird der vierte Tag von der Intensivgruppe genutzt.
»Die Zeit bringt es mit sich, dass die Kinder sich verändern. Aber der Besuch der Tagesgruppe beim SPI hat bei unserem Sohn bewirkt, dass er heute ausgeglichener ist. Durch die individuellen Sport- und Bewegungsangebote und vor allem die persönlichen Gespräche konnte er sich richtig gut entfalten«, erzählte Niclas Mutter beim Jubiläumstreffen. »Wir arbeiten mit heilpädagogischen, erlebnispädagogischen und psychomotorischen Methoden und kombinieren diese speziell für jedes Kind und jeden Jugendlichen miteinander. In der Tagesgruppe üben wir regelmäßig, sich selbst zu mögen, neue Fähigkeiten zu entwickeln, Vertrauen zu sich und anderen aufzubauen, zu lachen und einfach Kind und Jugendlicher zu sein«, so der Diplom-Sozialpädagoge und systemische Familienberater Dirk Walder.