Den Startschuss für das Carsharing gaben jetzt Stadtbaurat Henning Schulz, Norbert Fischer von der Verkehrswacht und Hans Carree und sein Vater Hans Carree vom Autohaus Lückenotto. Per Chipkarte lässt sich das Auto über einen Sensor in der Windschutzscheibe öffnen.
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Carsharing
Gütersloh (gpr). Mit zwei Fahrzeugen in der Innenstadt wird jetzt erprobt, welche Chancen Carsharing in Gütersloh hat. Ab sofort werden zwei Ford Fiesta, die vom Anbieter »Ford-Carsharing«, vertreten durch den Ford-Händler Lückenotto aus Wiedenbrück bereitgestellt werden, vor dem Bahnhof und vor dem Rathaus platziert. Die Stadt stellt die Stellplätze während der Projektlaufzeit zur Verfügung. Ein Fahrzeug soll tagsüber, zu Bürozeiten, von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses genutzt werden. »Mit dieser Beteiligung will die Stadt testen, ob mit der Nutzung des Carsharings zukünftig die Fahrzeugflotte der Stadt verkleinert und so auf den Zukauf von Neuwagen verzichtet werden kann«, sagte Stadtbaurat Henning Schulz. Für die Carsharing-Nutzung konnte die Stadt im Rahmen der Ausschreibung gute Konditionen erzielen.
In Gütersloh gibt es bislang nur eine Station an der Zentralen Akademie für Berufe im Gesundheitswesen (ZAB), an dem ein Fahrzeug für das Carsharing zur Verfügung steht. Insgesamt ist das Ford Carsharing in 65 Städten mit 155 Fahrzeugen im Einsatz. Das Carsharing lohnt sich vor allem für diejenigen, die selten oder unregelmäßig ein Auto benötigen.
Wer das Angebot in Gütersloh nutzen möchte, kann sich bei der Verkehrswacht Gütersloh für eine einmalige Gebühr von 19,90 Euro registrieren lassen. »Der Nutzer erhält eine Codekarte, mit der er einen der beiden Ford-Fiestas öffnen kann und an den Autoschlüssel gelangt. Nach einer zweijährigen Testphase soll evaluiert werden, welche Chancen das Carsharing in Gütersloh hat und wie es von der Verwaltung und von den Bürgern angenommen wird.«
Foto: Den Startschuss für das Carsharing gaben jetzt Stadtbaurat Henning Schulz, Norbert Fischer von der Verkehrswacht und Hans Carree und sein Vater Hans Carree vom Autohaus Lückenotto. Per Chipkarte lässt sich das Auto über einen Sensor in der Windschutzscheibe öffnen.